Wie nach jedem Splash Festival ärgere ich mich auch in diesem Jahr wieder tierisch darüber, wieso ich nicht hier und dort war und Artist XY oder Format XY gesehen habe. In diesem Jahr und in der Retrospektive zum #splash21 ärgere ich mich im besonderen Maße darüber, dass ich bei den total spannenden Diskussionsrunden im Creative Camp des Festivals nicht ein einziges Mal vor Ort war.
So ist dort unter anderem als Beispiel die tolle Diskussionsrunde „Gib mir Balenciaga – Sind Rapper die neuen Influencer?“ aufgezeichnet worden. Doch ein Glück liefen die dort aufgestellten Kameras noch ein Weilchen länger und haben eine weitere Diskussion mit aufgenommen.
Heute zeigen wir euch diesen nächsten Talk. „Bestimmen Streaming-Playlists die Rapstars von morgen?„. Die Thematik ist aktueller denn je, immer weniger Menschen hören komplette Alben am Stück, Künstler versuchen mit teilweise illegalen Möglichkeiten Platzierungen in den Top-Playlists diverser Portale zu gelangen, Playlisten haben teilweise absurd hohe Abonnentenzahlen und und und.Es wurde also Zeit für ein zeitgeistiges Update in der Materie.
Im Gespräch: Mauli, Marc Leopoldseder, Claudia Kamieth und D-Bo. Die Moderation hat Miriam Davoudvandi, Chefredakteurin beim Splash-Mag übernommen.
Diskussion: Bestimmen Streaming-Playlists die Rapstars von morgen?
Inhaltsverzeichnis:
- 00:00 Vorstellung, Nutzungsverhalten der Gäste
- 04:45 Album als Playlist veröffentlichen
- 09:35 Playlists als Marketing-Gag?
- 14:40 Beste Art Musik zu veröffentlichen?
- 16:50 Playlists und Promophasen
- 21:50 Wie profitabel ist Streaming? Kann man als Künstler davon leben?
- 26:08 Kuratierte Playlists: Rap Caviar, Modus Mio & Co
- 34:00 Vetternwirtschaft in der Musikbranche