Spätestens seit „Mine & Fatoni bewerten Deutschrap-Lovesongs“ habe ich mich schon ein wenig in Mine verliebt. Da kommt ihr „Track-by-Track“ zu ihrem Album gerade recht.
Während Fatoni traurig/depressiv ist und seinen eigenen Gesang garnicht mal so schlecht findet, gibt es von Mine klassische Rap-Posten und eine tiefgespaltete Einschätzung über ihren Flow. Interessant auch, dass „Traummann“ der wohl Fatoni-mäßigste Song ist, mit dem Mine am wenigsten etwas anfangen kann. Außerdem erfahren wir mehr über den Bezug zu Stromae’s „Formidable“, ihre total verkannte Videosingle und die schönste Pop-Single auf „Alles Liebe nachträglich“.
Genau wie bei erwähnten hätte ich mir auch hier mehr gewünscht als nur 8.5 Minuten, da die beiden ausserhalb der Musik zu unterhalten wissen.