„‚Illmatic‘ mal anders“, dachte sich wohl Nas wohl und wagte 2014, pünktlich zum 20-jährigen Geburtstag von seinen Debüt-Album, mit dem National Symphony Orchestra im ausverkauften Kennedy Center in Washington D.C. ein Experiment. Zwei Musikwelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen aufeinander – und sorgten für Gänsehaut. Das über 80 Mann-starke Orchester und ihre brandneuen Arrangements erweckten den Klassiker mit Songs wie „The World is Yours“ und „It Ain’t Hard to Tell“ wieder zum Leben – und wie!
Steven Reineke, Dirigent vom National Symphony Orchestra, über den Abend: „This was the first time me as a classical orchestra conductor was going to branch out into the realm of doing hip-hop music and rap music. And the idea of finally tackling this genre was something I was really looking forward to do.“
Drei Jahre später wurde alles zum ersten Mal im amerikanischen Free-TV ausgestrahlt. Der Film zum Konzert – gedreht von Jason Goldwatch, ist sowas wie eine Art Dokumentation in der Nas seine Karriere noch einmal Revue passieren lässt, der Impact von „Illmatic“ aufgezeigt wird und die Arbeiten aufweist, die es gebraucht hat, um „Illmatic“ auf die Bühne des Kennedy Centers zu bringen.
Die fast einstündige Aufzeichnung ist bisher nur auf als Stream auf PBS verfügbar, der hier in Deutschland nicht verfügbar ist. Eine nicht-offizielle Version ist auf YouTube verfügbar – fragt sich nur wie lang.
[…] ganz spezielle Live-Version seines Debütalbums. Diesen Februar wurde sie erstmal im Rahmen von PBS‘ „Great Performances“-Serie im TV […]