ok.wdnng

Naomi Knopf startet ihren nächsten Versuch: ok.wedding – „Wedding“ (Video)

Wir reisen zurück in die Vergangenheit, ungefähr in das Jahr 2005. Auf „Rap City Berlin 1“, genauer gesagt beim Kapitel „Tempeltainment“ bin ich auf eine Rapperin namens Ninjah gestoßen.

Noch lange vor Eunique, Haiyti, Kitty Kat, Schwesta Ewa oder SXTN (no disrespect!) – und zeitgleich mit She-Raw – war da eine Rapperin, Female MCs oder wie man es nennen mag, die rappen konnte, dass einem die Ohren schlackern und zudem noch richtig gut singen konnte.

Nach Tempeltainment formte sie mit Roxy und Ana Ray das Trio Jeneez. Leider kam ausser einem klassischen Mixtape, „DisIsEs“ (2007) nicht viel, obwohl irgendwie in der Luft lag, dass es ziemlich groß werden konnte.

Danach wurde es lange lange ruhig, bis sie 2013 zu einer Hälfte des Elektropop-Duos Kiki Button wurde. Mit Jamil Samimi schaffte sie einen frischen Sound ohne dabei ihre Hip Hop-Wurzeln zu vergessen. (Checkt hier mein Interview mit ihr) Leider kam auch hier ausser ein Songs und Videos, u.a. „Analog“ – ein astreiner Ohrwurm, nicht viel.

Nun haben wir 2018 und ihr nächstes Kapitel heißt „ok.wddng“ und geht mit dem Label Urban Tree Music im Rücken und einem Video, das letzten Donnerstag erschienen ist, aus einer anstehenden EP („Vor die Hunde“ – VÖ: 07.09.18) an den Start. „Wedding“ ist zwar alles andere als Hip Hop, eher Pop mit Elektro, aber wen kümmerts, wenn der Sound stimmt und der Vibe nach Berlin klingt, riecht und schmeckt? „Deutsche Popmusik mit Kante,“ wie sie es selbst nennen.

Ich verfolge (auch das) gespannt, drücke ihr die Daumen und geniesse es!

Video: ok.wedding – „Wedding“

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